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Nun wacht doch endlich auf! – Der Post der Zitate

Nachdem ich einige Zuschriften zu meinem aktuellen Beitrag bekommen habe, wo sich über die arge Zuspitzung mockiert wird, kann ich nur sagen: Anders kann man den Großteil der Bevölkerung ja nicht wachrütteln! Viele haben es immer noch nicht begriffen. Wahlen bringen nichts, Petitionen bringen nichts, da die Politiker im Bundestag durch die durch uns gegebene Legitimation in Wirklichkeit einen Scheißdreck interessiert, was das deutsche Volk möchte. Regierung und Opposition sind nur ein Schauspiel, welches Euch die Illusion geben soll, dass Ihr in einem demokratischen Land lebt. Das Gegenteil ist der Fall.
Wir erleben hier eine Diktatur aus dem Bilderbuch, in der freie Meinung verfolgt, unterdrückt oder mit Tabukeulen unterbunden wird. In der wieder jede Menge Geld verschleudert wird, um uns zu überwachen und ruhig zu stellen. In dem es als normal empfunden wird, wenn die Volkslenker unbequeme Wahrheiten verschweigen und ständig gegen das eigene Volk entscheiden. Mit jeder erneuten Wahl geben wir unser Einverständnis, dass die Politbonzen der DDR 2.0 so weitermachen dürfen, wie bisher.
Verschwörungstheorie? Wie oft dürfen sie Euch noch die Wahrheit ins Gesicht rotzen, bevor Ihr es wirklich glaubt? Sie sprechen auch ganz offen über die Meinung, die sie über uns (Pack, Ratten, Abschaum) haben, über ihr Demokratieverständnis und über unsere Rolle in dem ganzen Possenspiel. Niemand kann behaupten, er habe von nichts gewusst. Es wussten alle, die unseren Politpuppen richtig zugehört haben. Vieles ist gesagt und nur wenige realisieren es. Hört endlich auf, Claus Kleber, Kai Diekmann, Steffen Seibert und Christiane Wirtz als Wahrheit zu akzeptieren. Hört unseren Politikern im Bundestag zu, sie geben selbst genug preis. Wie meinte Ursula von der Leyen 2006?

„Wir wissen alle, dass Fernsehen dick, dumm, traurig und gewalttätig macht.“

Also kommt endlich von der Glotze weg, trefft Euch, diskutiert und sucht nach Lösungsansätzen für unser Land. Denn Helmut Schmidt bemerkte ebenfalls 2006 schon:

„Wenn wir auf Jahrzehnte so weiterfahren wie bisher, dann muss ich für unser Vaterland schwarz sehen.“

Übrigens neun Jahre, nachdem uns Roman Herzog schon warnte:

„Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen.“

Tja, die liebgewordenen Besitzstände haben sich schon verabschiedet. Alle Freiheiten, die sich das deutsche Volk erkämpft hat, werden uns wieder genommen. Und wir dreschen immer noch gegenseitig auf einander ein, anstatt uns der Lösung des Problems zuzuwenden. Euch war der vorige Beitrag zu krass? Zu überspitzt? Zu böse? Dann lehne ich mich brav zurück und lasse unsere Politiker sprechen. Das ist sowieso am aussagekräftigsten. Die Zitate können gern recherchiert werden. Ich habe hier inzwischen nicht mehr die Zeit, alle Quellen aufzuführen. Aber ich versichere Ihnen, jedes einzelne Zitat ist genau in diesem Wortlaut gefallen, womit die Recherche für Sie einfach sein dürfte.
Demokratie, Volksbetrug / -verrat:
·          „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt“ – Angela Merkel (2008).
·          „Die Wahrheit vor der Wahl – das hätten Sie wohl gerne gehabt.“ – Sigmar Gabriel (2002)
·          „Sie können heute das Parlament wählen, aber die Entscheidungen, die in den Zentralen der DAX-Konzerne fallen, sind von ungleich größerer Relevanz.“ – Sahra Wagenknecht (2008)
·          „Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“ – Angela Merkel (2005)
·          „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ – Horst Seehofer (2010)
·          „Ich muss Ihnen mal ganz ernsthaft sagen, dass das Besatzungsstatut immer noch gilt!“ – Gregor Gysi (2013)
·          „Ich sage Euch, wir haben gar keine Bundesregierung. Wir haben Frau Merkel als Geschäftsführerin einer neuen Nichtregierungsorganisation in Deutschland. Dass ist das, was sie ist.“ – Sigmar Gabriel (2010)
·          „Wenn ein Land sich von einer Minderheit, den Eignern und Dirigenten des großen Kapitals, vorschreiben lässt, welche Prioritäten es setzt, dann hat das mit Demokratie nichts zu tun.“ – Sahra Wagenknecht (2001)
·          „Barrikade, Bürgerkrieg und Königsmord sind die hässlichen und doch zugleich unerlässlichen Seiten von Demokratie, Verfassung und Parlamentsherrschaft gewesen, und es gibt kaum ein nationales Selbstbestimmungsrecht ohne nationalen Befreiungskrieg.“ – Joschka Fischer (1994)
·         „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen“ – Joschka Fischer (1995)
·         „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.” – Jürgen Trittin (2005)
·         „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“ – Joschka Fischer (1995)
·         „Wir müssen uns ja abheben von den Gesprächen zwischen der Kanzlerin und ihrem Stellvertreter, ob sie die Firma vielleicht gemeinsam weiterführen.“ – Jürgen Trittin (2009)
Innenpolitik:
·          „Eine umfassend verstaatlichte Gesellschaft endet in der Schreckensherrschaft des totalitären Staates.“ – Otto Schily (2005)
·          „Thilo Sarrazin hat über ein Problem, das in der Gesellschaft besteht, offener gesprochen als die Politik.“ – Joachim Gauck (2010)
·          „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen.“ – Roman Herzog (1997)
·          „Wenn wir auf Jahrzehnte so weiterfahren wie bisher, dann muss ich für unser Vaterland schwarz sehen.“ – Helmut Schmidt (2006)
 
Wirtschaft / Finanzen / Kapitalismus:
·          „Wer Deutschland für kapitalistisch hält, der hält auch Kuba für demokratisch.“ – Guido Westerwelle (2005)
·          „Die verantwortungslosen Heuschreckenschwärme, die im Vierteljahrestakt Erfolg messen, Substanz absaugen und Unternehmen kaputtgehen lassen, wenn sie sie abgefressen haben. Kapitalismus ist keine Sache aus dem Museum, sondern brandaktuell.“ – Franz Müntefering (2005)
·          „Die Wiedervereinigung hätte zum Anlass für das Konzept eines schlanken Staates, eines entschlackten Sozialsystems und einer deregulierten Wirtschaft genommen werden müssen.“ – Theo Waigel (2003)
·          „Entsetzt sehen wir, dass der Kapitalismus, seitdem sein Bruder, der Sozialismus, für tot erklärt wurde, vom Größenwahn bewegt ist und sich ungehemmt auszutoben begonnen hat.“ – Günter Grass (1999) – kein Politiker, aber wach!
·          „Der Kapitalismus ist genauso falsch wie der Kommunismus.“ – Heiner Geißler (2010)
·          „Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleite gehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht.“ – Angela Merkel (2009)
·          „Ein maßloser Kapitalismus, wie wir ihn hier erlebt haben mit all seiner Gier, frisst sich am Ende selbst auf.“ – Peer Steinbrück (2008)
·          „Eine Gesellschaft, die alle Lebensbeziehungen den Gesetzen des Marktes unterwirft, trägt Anzeichen von totalitärer Ideologie, die lebensgefährlich ist für den Staat.“ – Johannes Rau (2000)
·          „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu `Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal, wofür. Es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ – Joschka Fischer (1995)
Propaganda:
·          „Wir wissen alle, dass Fernsehen dick, dumm, traurig und gewalttätig macht.“ – Ursula von der Leyen (2006)
·          „Wenn man ganz genau hinschaut, dann sieht man, dass die politischen Journalisten eigentlich mehr zur politischen Klasse gehören und weniger zum Journalismus.“ – Helmut Schmidt (2010)
·          „Der Hass folgt der Trägheit des Herzens; er ist billig und bequem. Die Liebe ist immer ein Wagnis. Aber nur im Wagen wird gewonnen.“ – Theodor Heuss (1950)
·          „Wer Tabus und Denkverbote aufstellt, darf sich nicht wundern, wenn hinterher in Grauzonen gehandelt wird.“ – Wolfgang Schäuble (2008)
Erschreckend, nicht wahr? Es sind keine Verschwörungstheorien sondern Verschwörungen, gegen Sie, gegen mich, gegen uns alle. Und unsere Bundestagsmarionetten wirken kräftig an diesen Verschwörungen mit. Wer jetzt allerdings resigniert in den Sessel sinkt und meint, dann sei ohnehin alles sinnlos und wir brauchen gar nicht mehr dagegen kämpfen, dem sei Artikel 20 Absatz 4 des Grundgesetzes ans Herz gelegt:

„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

Das Recht! Also wieso nehmen wir uns dieses Recht nicht? Wieso sind wir immer noch der Meinung, dass sich durch unser Kreuzchen bei der nächsten „Wahl“ alles ändert?
Oder, um wieder unsere Politiker sprechen zu lassen:
·         „Sorgen Sie dafür, dass die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.“ – Franz Josef Strauß (1977)
·         „Du musst durch eigene Bildung, durch eigenes Handeln versuchen, dein Leben zu gestalten, sonst wirst du gestaltet.“ – Wolfgang Clement (2011)
·         „Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben.“ – Willy Brandt (1971)
·         „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“ – Helmut Kohl (1995)
·         „Wer – wo auch immer – führt, muss den Menschen, die ihm anvertraut sind, reinen Wein einschenken, auch wenn das unangenehm ist.“ – Roman Herzog (1997)
·         „Eigentlich will man nicht dauernd angefeindet werden. Aber andererseits ist es wichtig, gegen den Strom zu schwimmen.“ – Oskar Lafontaine (2008)
·         „Gewalt, die befreiende Gewalt des Volkes gegen die innere und/oder äußere Unterdrückung, dies ist der Urstoff, aus dem die modernen Demokratien ihre Legitimität bilden und mittels ihrer Traditionsbestände bewahren.“ – Joschka Fischer (1994)
·         „Wenn Maßnahmen wie Hartz IV oder die Rente mit 67 verabschiedet werden und die große Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist, dann kann sie den Verkehr oder die Produktion lahmlegen.“ – Oskar Lafontaine (2009)
·         „Freiheitliche Verfassungen leben ja nicht davon, dass der Staat alles regelt, sondern dass die von ihnen profitierenden Bürger und Institutionen selbst wissen, dass Freiheit auch eigene Verantwortung bedeutet.“ – Wolfgang Schäuble (2009)
·         „Und in diesem Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen.“ – Joachim Gauck (2014)
Den Abschluss dieses Zitatesammelsuriums möchte ich mit den Worten unserer Bundeskanzlerin abschließen und hoffen, dass sich der Rest der Bevölkerung endlich dazu aufrafft und genau diesen Worten folgt, damit dieses Schmierentheater in Berlin endlich sein längst fälliges Ende findet:

„Der Staat muss fördern und darf nicht einschränken. In diesem Sinne muss er Gärtner sein und nicht Zaun. Wir sollten den Menschen zutrauen, dass sie sich engagieren und Verantwortung übernehmen wollen.“ – Angela Merkel (2006)

 

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