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Auferstanden aus Ruinen

Nun ist sie also 71 Jahre alt, die Tante DDR. Dreißig Jahre nach der „Wiedervereinigung“ hält es die Laienspieltruppe im Bundestag nicht für nötig, den deutschen Völkern auch nur annähernd Respekt zu zollen und vielleicht etwas innezuhalten und denen, die schon länger hier leben anerkennend auf die Schulter zu klopfen. Höchster Nettozahler der EU, Retter für Hindukusch, Kalkutta und was weiß ich, genügsam, unterwürfig, arbeitsam. Auch ist das Land gespalten wie zu Zeiten der Weimarer Republik. Und weiterhin geht es Bruder gegen Bruder. Ich gestatte mir einen Rückblick der kritischen Art, der natürlich nicht ganz objektiv sein kann.

Die arme, dumme DDR

Was wurden die Mitteldeutschen von den Angehörigen des Landes, in dem wir heute „gut und gerne leben“, damals belächelt. Überaus überheblich wurde auf sie, die DDR und die Lebensweise der „Ossis“ herabgeschaut. Und wie großzügig gab sich der goldene Westen, wenn der arme „Ossi“ mit seinen stinkenden Zweitakt-Pappautos rüber kam. Ganze 100 D-Mark Begrüßungsgeld gab es für jeden dieser lebensfremden, bemitleidenswerten Menschen aus dem eingezäunten Land der Selbstschussanlagen. Rückständige, ungebildete, faule und hilflose Kreaturen, denen man das Arbeiten erst einmal beibringen musste. Und natürlich auch die Freiheit, denn so etwas kannte die rote Mischpoke erst recht nicht, schließlich wurden sie tagtäglich bespitzelt, zersetzt, gegängelt und gefoltert. Und nicht zu vergessen dieser lustige Dialekt. Nun würde für den dummen „Ossi“ endlich alles besser werden.

Reeducation 2.0

Als erstes musste jedoch die gnadenlose Aufklärung für die Höhlenmenschen durchexerziert werden, schließlich waren die Neandertaler mit ihrer Ideologie dem des NS-Regimes gar nicht so unähnlich und der deklarierte Antifaschismus nur ihr sprichwörtliches Feigenblatt. So erklärte das ja auch der werte damalige Justizminister Klaus Kinkel im Spiegel. Dieses System musste als allumfassendes Unrecht in die Köpfe der Opfer gehämmert werden, wie schon das Nazi-Deutschland in den Nachkriegsjahren. Ein gefundenes und breit ausgeschlachtetes Fressen für die Qualitätsmedien.

Jahrelang verging kein Tag, an dem neben den alten Hitlerdokumentationen nun auch immer neue Stasi-Reportagen über die Mattscheiben flimmerten. Kein Tag ohne die Anprangerung des vom „Ossi“ geduldeten Regimes. Immer und immer wieder, bis erreicht wurde, dass die Mitteldeutschen sich ihrer Herkunft schämten. Ihr Stolz, ihre Lebensart, ihre Heimat wurde ihnen voll bewusst genommen, ebenso wie ihre Häuser, ihre Unternehmen, ihren Arbeitsplatz, ihr Volkseigentum. Dazu deklarierte man sie obendrauf als arbeitsfaule Trottel, der nun endlich vom Westen lernen konnte, wie man die Freiheit lebt und verteidigt.

Fünf Jahre lang verging kein Tag ohne Stasi-Reportage. Kaum eine Nachrichtensendung blieb ohne Verweis auf die Stasi. Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk wob einen Schleier immerwährender „Aufarbeitung“, bis die Ossis sich ihrer Herkunft zu schämen begannen. Man nahm ihnen nicht nur ihren Stolz und ihre Lebensart. Man nahm ihnen auch ihre Häuser, ihre Unternehmen, ihre Arbeitsplätze und deklarierte sie mit aller Selbstverständlichkeit zu Trotteln. Stets milde über die Köpfe dieser armen Menschen streichelnd, die sich so lange haben unterdrücken lassen. Jetzt sollten sie vom Westen lernen! Von freien Menschen, die sich so etwas niemals hätten gefallen lassen.

„Wirtschaftswunder“ vs. Wirtschaftswunder

Diese Lehrstunden waren natürlich nicht kostenfrei. Finanziert über den Solidaritätsbeitrag konnte man die nun angeblich vereinten Deutschen medial darüber aufklären, warum für den Aufbau Ost des angeblich so verschuldeten Landes halt alle den Gürtel enger schnallen mussten. Das beliebte Märchen der hochverschuldeten DDR und deren glorreiche Rettung durch die BRD wird bis heute von neoliberalen Politmarionetten und deren medialen Wurmfortsätzen in regelmäßigen Intervallen aus der Schublade geholt. Die Sage vom bankrotten Arbeiter- und Bauernstaat der nun endlich in kapitalistisch blühende Landschaften transformiert werden musste.

Was viele bis heute nicht wissen (oder glauben) – die DDR war das einzige und echte „deutsche Wirtschaftswunder“. Ein funktionierender Arbeiterstaat, der nicht nur wirtschaftlich die Spitze des kompletten Ostblocks bildete, sondern der (anders als die BRvD) im wahrsten Sinne des Wortes eine funktionierende Ökonomie aus dem Nichts entwickelte.

Anders als die Bundesrepublik startete die DDR nicht bei null sondern bei minus einhundert, denn (ganz im Gegensatz zur BRvD) auf dem Gebiet der DDR demontierte deren großer Bruder Sowjetunion alle nicht zerstörten Industrien, Fabriken, Werke und Bahnanlagen und transportierte sie ins eigene Reich. Die massiven Reparationen nach dem Krieg leistete die DDR und keineswegs die BRD. Die bekam nämlich einen Großteil ihrer Reparationszahlungen erlassen und bekam von Uncle Sam gleich noch die blutverschmierten Petrodollars in den Arsch geblasen, um als neuer Absatzmarkt erschlossen und als NATO-Bollwerk gegen den Kommunismus aufgebaut zu werden. Und während in der BRvD der Marshall-Plan ein Wirtschaftswachstum vorgaukelte, erwirtschafteten die „Ossis“ ein Viertel des Bruttosozialprodukts für Reparationszahlungen gen Osten. Kleiner Fakt am Rande: Die DDR leisteten in Folge des Krieges die höchsten Kriegsreparationen aller Zeiten, wobei in dieser Berechnung die Zwangsarbeit zehntausender mitteldeutscher Experten, Ingenieure, Wissenschaftler und Fachkräfte, die wegen ihres Know-Hows in die Sowjetunion verschleppt wurden, noch gar nicht mit einberechnet wurden.

Un-Treuhand

Unter diesen aufgeführten mehr als widrigen Startbedingungen schaffte es der 16 Millionen Menschen umfassende Arbeiter und Bauernstaat innerhalb von drei Jahrzehnten eine Ökonomie aufzubauen, die vierzig Jahre später wieder ausplündernswert war. Der Treuhandbetrug, der dafür sorgte, dass innerhalb kürzester Zeit alle Konkurrenz zu westdeutschen Wettbewerbern liquidiert und abgewickelt wurde, ist heute zweifelsfrei bewiesen.

Als zuletzt noch 2019 von der Mauernschützenpartei den Linken Stimmen aufkamen, die Verbrechen der mafiösen Treuhand-Gesellschaft genauer zu untersuchen, tat das Merkel nur lapidar die Ansicht kund, dass sich wohl Zitat: „…zu wenige Menschen an die schonungslose Analyse des Zustands der DDR-Ökonomie erinnern“ würden. Was für eine abgebrühte, widerliche Lüge! Hier wird das raubtierkapitalistische System gedeckt, dessen Konzerne, Hinterzimmerseilschaften und allerlei finstere Gestalten sich nach 1990 straffrei und bis heute mehrheitlich verschwiegen das komplette Volksvermögen der DDR einverleibten. Selbst das Parteivermögen der SED (immerhin fast 140 Mio Euro) hat man sich letztendlich unter den Nagel reißen können.

Auch bewiesen ist die Tatsache, dass all jene, die diesen Betrug nicht mittrugen, zu viel darüber wussten oder gar Konzepte hatten, die mitteldeutschen Firmen Betriebe und Strukturen im Sinne der DDR Bürger weiter zu erhalten, wurde schlichtweg eliminiert. Das prominenteste Opfer war wohl der Treuhandchef Detlev Rohwedder selbst, der nach seiner Ermordung durch den Geheimdienst durch die willfährige Birgit Breuel ersetzt wurde.

Was ebenfalls immer wieder negiert wird ist, dass die DDR ein riesiges Volksvermögen an Kunst- und Kulturschätzen, Maschinen, Fabriken, Bodenschätzen, Immobilien, Seen, Wäldern und Land im Wert mehrerer Billionen (!) Dollar und Goldreserven von 60 Tonnen besaß. Bis zur „Wiedervereinigung“, ein Jahr nach Fall der Mauer, zahlte sie weiterhin alle Löhne und Renten, bediente alle Kredite und Zinsen und war de facto nie zahlungsunfähig, überschuldet oder kreditunwürdig, ganz egal was von egal welchen Seiten auch behauptet wird. Dass die bundesdeutschen Medien und Politiker bis heute inflationär die Lüge vom armen, bankrotten Unrechtsstaat hochhalten, liegt daran, dass diese Lüge bis heute von der Bundesrepublik so dringend gebraucht wird.

Der Taschenspielertrick basiert im Allgemeinen auf der „Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlussfolgerungen“ vom Vorsitzenden der staatlichen Planungskommision des Ministerrats der DDR, Gerhard Schürer. Seine 1989 erstellten Ausführungen zum wirtschaftlichen Zustand der DDR wurden nur kurze Zeit später revidiert und absichtliche Rechenfehler eingebaut, welche das aktualisierte Pamphlet schlichtweg wertlos machten. Allerdings nur wertlos für eine wahre, faktenbasierte Analyse. Für den bundesrepublikanischen Propaganda-Apparat allerdings, ist die aktualisierte Analyse von unschätzbarem Wert, da sie bis heute als Beleg für den Staatsbankrott der DDR herhalten muss. Da spielt es selbst heute keine Rolle, dass wesentliche Aussagen (inbesondere hinsichtlich der Verschuldung der DDR bei den westlichen Staaten) der revidierten Fassung schlichtweg nicht den Tatsachen entsprachen. Allein dieser Posten wird bei Schürers angepasster Analyse auf 49 Milliarden D-Mark beziffert. In der Bilanz der Bundesbank von 1999 sind lediglich 19,9 Milliarden vermerkt… Und bereits wenige Monate nach der Veröffentlichung seiner Analyse korrigierte Schürer 1990 öffentlich: „Die Auslandsverschuldung der DDR war mit 20,3 Milliarden D-Mark um mehr als die Hälfte niedriger, als wir im Oktober 1989 ausgewiesen haben.“

Zwei mal lesen, sacken lassen. Es ist die unumstößliche Tatsache, dass die Berechnung der DDR-Schulden um die Hälfte niedriger war, als offiziell ausgegeben! Nachweislich war die Wirtschaft der DDR zur Wendezeit deutlich solider als die der Bundesrepublik und wies bis dato ein konstantes Wachstum aus.

Aber auch jenseits der Elbe erfuhr ein  Großteil der Bundesbürger ebenso durchweg negative Folgen. Durch das Korrektiv DDR war die BRvD weiterhin gezwungen, den Anschein der Existenz eines kapitalistischen Sozialstaats aufrechtzuerhalten; vorzugaukeln, dass es eine Demokratie mit Volksvertretern gibt, die im Interesse der Wähler handelt und nicht von Lobbyismus, und Großkapital gelenkt wird. Doch die Fassade dieser Lüge von den angeblichen Errungenschaften des sozialistischen Staates plus Coca Cola, McDonalds und Mallorca bröckelt marode vor sich hin und wird von immer mehr Westdeutschen als Diskrepanz wahrgenommen.

Daher ist es auch verständlich, dass sich die gesamte Einheitspartei der Bundesrepublik sich zum dreißigsten Jubiläum recht wenig medial und feierlich mit dem Mythos des glücklichen und vereinigten Deutschlands beschäftigen will. Der Fokus soll weiter abgelenkt werden, wie es stets das Geschäft der Bundesrepublik war. Heute ist Corona schließlich viel wichtiger, hält dieses Killervirus schließlich die Menschen ängstlich und klein.

Im Westen nichts Neues

Am Dienstag gaben Bankzinsenluder Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, der bayerische Sonnenkönig Söder und der Hamburger Rote Tschentscher zum Thema bundesweiter Corona-Maßnahmen eine gemeinsame Pressekonferenz.

Merkel orakelte „regionale Shutdowns“ herbei. Minimierung von sozialen Kontakten und Zugriff auf die Bundeswehr im Inneren. Urlaub in nichtsozialistische Länder Länder der Risikogebiete zieht Einschränkungen in Freiheit und körperlicher Unversehrtheit nach sich. Die Falschangabe von privaten Daten bei Friseur oder Gastronomie werden mit hohen Bußgeldern geahndet.

Dieses Bußgeld müssten die Betreiber entrichten, die auf „Evidenz“ zu achten hätten und sich gegebenenfalls entsprechende Dokumente ihrer Kunden vorlegen lassen sollen. Der Hinweis darauf, dass das Verlangen von Personalien hoheitlichen Beamten vorbehalten ist, wird dem Pöbel schlichtweg unterschlagen. Klar, gibt ja auch schon sehr, sehr lange keine Rechtstaatlichkeit mehr in diesen Gefilden. Ganz im Gegenteil – frisch, fromm, fröhlich, frei bestätigten sowohl die Kanzlerin als auch der bayerische Ministerpräsident, dass die Ermittlungsbehörden Zugriff auf die Personenlisten haben werden. Die Strafprozessordnung werde nicht geändert, um „den Rechtsstaat nicht zu schwächen“. Der Sonnenkönig verkündete zudem, dass man gehe von der „Grundthese“ ausgehe, dass Corona gefährlich sei und bleibe. Das Virus sei sogar noch ansteckender geworden. Statt zu entwarnen, müsse man die Sorgfalt erhöhen! Es gebe weltweit eine Million Tote, das Virus sei ansteckend und daher „keine Privatsache“.

Bayern führe daher ein Ampelsystem „rein auf Infektionszahlen“ basierend ein. Söders Grundtenor laute: „Mehr Maske, weniger Alkohol, kleinere Feiern!“ Nun kommen zudem Sperrstunden ins Spiel. Corona sei „heimtückisch und gefährlich“. Bei Maskenverweigerung werde es darum ein Bußgeld geben, welches in Bayern ganz besonders hoch ausfalle. Begünstigt wird all dieser Schwachsinn durch die linientreuen Systemgläubigen, die durch ihre kognitive Dissonanz einfach nicht wahr haben wollen, was im vereinigten Wirtschaftsgebiet nicht sein darf. Übrigens, das Kichern im Hintergrund sind die Mitteldeutschen, denen gerade diese Systemgläubigen 1989 noch so großspurig die Freiheit erklärt haben; die immer wieder gefragt wurden, warum sie denn die Entwicklung zur sozialistischen Diktatur nichts mitbekommen haben.

Die „Errungenschaften“ des Westens

Heute dürfen die dummen „Ossis“ reisen, sofern ihnen ihr Berufsalltag zur Finanzierung dieses riesigen Beamten- und Lobbyisten-Molochs das Geld und die Zeit dafür übrig lässt. Selbst innerhalb der bundesrepublikanischen Grenzen dürfen sie die entsprechenden Konsequenzen für ihre Reiselust tragen, indem ihnen nun nicht die Ausreise verboten, sondern die Einreise mit sinnlosen PCR Tests versüßt, deren Aussagekraft zu einer wirklichen Diagnose einer Covid19 Erkrankung etwa so stark ist, wie alkoholfreier Gin. Und das Ergebnis dieser unsinnigen Tests wird dennoch das unmittelbare weitere Leben bestimmen, die Partei hat schließlich immer Recht und der Papst ist unfehlbar.

Natürlich kann man sich auch gleich freiwillig in Stasihaft Quarantäne begeben, vorausgesetzt, man kann sich das leisten und verliert wegen Arbeitsverweigerung nicht gleich seinen Job. Auch die angeblich so unsterblich begehrten Bananen und Orangen von zweifelhaft geführten Plantagen kann heute ein Jeder zu jeder Jahreszeit im Supermarkt erwerben. Vorausgesetzt natürlich, dass man den (wohlmöglich gesundheitsschädigenden) Sklavenmaulkorb auch bis unter die Augen ins Gesicht gepresst hat. Sonst kann es schon passieren, dass das eine oder andere Denunzianten-Augenpaar hasserfüllt über dessen Maulkorb hervorblitzt. Angeblich werden ja die Maskenmuffel immer aggressiver. Tatsächlich ist es eher umgekehrt. Wer den Maulkorb nicht trägt, wird gemieden, beschimpft, angepöbelt und aus Geschäften rausgeworfen. Ich möchte mal wieder als Kassandra orakeln, dass auch bald die Teilnahme an Kultur und gesellschaftlichen Leben diesen Verweigerern verwehrt wird. Eine Armbinde, die sich durch das Fehlen eines Fetzens im Gesicht manifestiert. Wieder einmal ein politisch verordneter Konformitätsdruck von oben, der die Gesellschaft in den Gehorsam zwingt. Am schnellsten vermutlich jene, die sich „so etwas wie die DDR“ niemals hätten gefallen lassen.

Von den Bananen zu den wirklichen Gaumenfreuden schwenkend kann man sagen, dass es auch vor den Restaurants heute keine Schlangen mehr gibt. Man geht hinein, setzt sich hin und bestellt einfach spontan ein Gericht aus der Fülle an Angeboten. Natürlich nur, wenn man vorher bereit ist, sich auszuweisen und den Sicherheitsbehörden mitteilen möchte, wann man mit wem wie lange zu Tisch gesessen hat. Die Frage nach dem Grund des Essens wird bestimmt auch noch irgendwann gestellt, der Aufwand muss kostentechnisch schließlich gesenkt werden… Hat mit Überwachung aber nun wirklich nichts zu tun. Es geht hier einzig und allein um das gesundheitliche Wohl derer, die schon länger hier leben.

Willkür, Selbstermächtigung und Rechtsbeugung / -brechung gab es schließlich nur unter Scheidemann, Hitler und Ulbricht. Und wenn die Genossen der Gastro-Verbände ihrer sozialistischen Pflicht nachkommen sollen, bekommen sie halt auch die Aufgabe von der Partei, die Personalien sorgfältig zu überprüfen, da sie sonst mit empfindlichen finanziellen Strafen rechnen müssen. Der „Staat“ zwingt Unternehmer in unserer heißgeliebten „freien“ Marktwirtschaft, etwas zu tun, was sie per geltenden Gesetzen gar nicht dürften, um wiederum deren Gäste zu zwingen, etwas zu tun, was diese gar nicht müssen, um den Untertan allumfassend vor einer Gefahr zu schützen, die nicht einmal einen Prozent der Bevölkerung bedroht und deren Nachweis bis heute wissenschaftlich mehr als fragwürdig ist.

Und natürlich muss die Kaste der Herrscher sich selbst an diese Maßnahmen auch in keiner Weise halten, schließlich sind sämtliche Bundestagsabgeordnete, deren Handlanger sowie Bundeswehr, usw. (auf scheinbeamtisch: Personen, „… deren ‚Tätigkeit für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit von Volksvertretung, Regierung und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Kommunen zwingend notwendig ist‘) völlig immun gegen das Killervirus. Wie bei den Schweinen in Orwell’s Farm der Tiere.

Alles Lug und Trug?

Die Nummer mit dem Virus könnte auch ganz anders gelaufen sein. Nach der Schweinegrippe ein weiterer Fehlalarm von Drosten, auf den die Regierigen anfangs hereingefallen wären und die nach aktualisierter Beweislage sämtliche unsinnige Verordnungen und Handlungsanweisungen aufheben müssten. Schließlich ist inzwischen mehr als sichtbar, dass die Pandemie in der propagierten Form nicht evident ist. Und es ist nach wirtschaftlichen Standards grober Unsinn, von den Kritikern des parteiverordneten Narrativs einen Beweis für dieses „Nichtvorhandensein“ zu verlangen. Früher nannte man das ein unlauteres Benehmen. Final steht doch bei einer Pandemie stets die Übersterblichkeit am Ende der Beweiskette und diese ist nicht existent. Ergo ist auch diese Pandemie nicht existent, sondern wird für ganz andere Zwecke genutzt. Das hierzu von der Regierung angeführte „Präventionsparadoxon“ ist ein Trugschluss und als Konstrukt geeignet, jede widerrechtliche Maßnahme jeder Regierung wirksam zu rechtfertigen.

Irgendwann werden wir schon zur „Normalität“ zurückkehren?

Ein Zurück gibt es für all diese verbrecherischen Subjekte nicht mehr. Zu weit haben sie sich herausgelehnt, zu viel des noch übrig gebliebenen Rechts ist wissentlich gebeugt und gebrochen worden. Zu sehr hat man polemisch auf den angeblichen Souverän eingedroschen. Lediglich diese „Pandemie“ ist noch der Garant für das politische Überleben aller Akteure in Politik und Medienlandschaft. Gerät an die breite Öffentlichkeit, dass es diese tatsächlich gar nicht gibt, fallen auch die letzten Systemgläubigen einer Ent-Täuschung zum Opfer und begreifen, dass keine der „staatlichen“ Stellen auch nur ein Fünkchen an Vertrauen verdienen. Der gordische Knoten als politischer Super-Gau. Genau deshalb wird die Pandemie weiterhin benötigt. Man möge sich nur vorstellen, dass all die geschundenen und eventuell schon insolventen Unternehmer in der Republik oder gar der Steuerzahler im Allgemeinen erfahren, dass die immensen Schäden, die der Bevölkerung und der Wirtschaft angetan wurden, komplett unnötig seien! Der Rückzieher ist für diese Akteure einfach nicht mehr möglich, scheißegal, welche weiteren irreparablen Schäden durch die Aufrechterhaltung dieser sinnlosen Maßnahmen noch verursacht werden.

Man schützt hier nicht die Bevölkerung vor den Gefahren einer tödlichen Viruserkrankung, sondern die Entscheider und Verbrecher vor den Konsequenzen ihrer eigenen willentlich verursachten Fehler. Selbst Bismarck wusste schon, dass dieses Parasitentum das Wesen eines Berufspolitikers ausmacht, heute ist es gar im Grundgesetz und dem StGB verankert (Artikel 38 GG Abs. 1 sowie §129 StGB Absatz 3 Punkt 1). Und solange der Pöbel sich nicht endlich wieder zusammenschließt und gegen diese neue Diktatur tätig wird, wird halt weiter und bis zum bitteren Erbrechen durchregiert. Schäble darf seine ungeliebten politischen Veränderungen in dem seit (angeblich erst) 1945 nicht mehr souveränen Deutschland durchsetzen, Spahn darf Patientendaten an privatwirtschaftliche Unternehmen verkaufen und Merkel uns weiter mit ihren nach unten hängenden, verlogenen Mundwinkeln und der Hymne-Wackel-Krankheit beglücken. Alles tippitoppi!

Generell ist der Notstand natürlich per Definition schon der Lieblingsterminus jeder Regierung, selbst wenn zur Etablierung desselben die Erklärung einer „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ auszureichen scheint. Jedes Versagen, jeder Widerspruch mit geltendem Recht verschwindet im nebulösen Rauch dieser verordneten Bedrohung. Für die meisten war die jetzige demokratische Notlage noch vor wenigen Monaten gar nicht vorstellbar. Für viele ist sie es heute noch nicht. Und sie ist weitaus ernster, als es zuerst den Anschein hat. Es wird im allgemeinen Konsens schlicht ignoriert, dass der Bevölkerung noch die letzten „Rechte“ entzogen werden, die gar keine Rechte mehr sind. Es sind Zugeständnisse der Verwaltung des Wirtschaftsgebiets, um die Illusion einer rechtsstaatlichen Demokratie so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Rechte werden nicht zugestanden, man kann sie sich lediglich fordern, erkämpfen, nehmen oder bewahren. Demonstranten, Petitionsunterschreiber und Bittsteller werden im besten Fall höchstens mit Zugeständnissen abgespeist, wie es in der Bundesrepublik gerade gut zu beobachten ist. Der DEUTSCH bittet, bettelt, windelt und hofft und krümmt sich unter der Fuchtel von arbeitsscheuen, gesellschaftszersetzenden, gewissen- und empathielosen Psychopaten und hofiert sie noch mit seiner Wahlurne. Wohin das führt, durften die deutschen Länder doch nun schon mehrfach in der Geschichte unserer Völker erleben. Wurden die richtigen Lehren daraus gezogen? Offensichtlich nicht.

Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe…

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